Das geistige Universum

Das geistige Universum

von T. Wagner (Blue)

Alles hängt von der Frage ab, WO befindet sich das Universum.

Kryptische Nachricht aus dem Off

 

Einführung

Ich denke, wir machen einen Fehler, wenn wir das Universum als rein materielles Konstrukt betrachten und alles Geistige lediglich der Religion/Philosophie zuordnen.

Es hat beides gebraucht, um Leben wie wir es kennen, zu schaffen. Es war und ist eine Synthese, Gnostiker haben ein schönes Bild dafür: Sophia und Logos; Weisheit und Logik sind erforderlich, um aus einem Haufen ungeordneter Informationen etwas lebendiges zu schaffen.

In diesem Essay wird es um also jenes geistige Gerüst gehen, aus welchem unser Universum besteht. Es werden seine Materialien und seine Struktur beschrieben; ausgehend von einer real existierenden Entität, welche sich aus bisher unbekannten Gründen der Erschaffung von Universen widmet.

Um aber zu klären, was Geist ist, wie er Bewusstsein und die Seele bilden konnte und was er bewirkt hat, muss ich meine Ausführungen vor diesem Universum beginnen.

Ich würde gerne vor dem Geist beginnen. Das vermag ich jedoch nicht, mir scheint, das Vorstellungsvermögen ist dafür nicht ausgelegt. Wir nehmen Geist als gegeben hin, wenngleich er für die meisten Menschen ein abstraktes Konstrukt ist, und man geneigt ist, zu denken, es ginge außer in der Religion und Psychologie doch auch prima ohne.

Legen wir für die nun folgenden Seiten fest: Geist ist ewig. Er war schon immer und wird auch immer sein. Als einzige und ewige, unverrückbare und unzerstörbare Instanz, ohne die es überhaupt nichts gäbe. Das müssen wir als Fakt nehmen, als das berühmte „Alpha“. Das „Ist“. Der „Raum“, in dem überhaupt erst alles stattfinden kann. Raum in Gänsefüßchen, weil es kein Raum nach unserer Definition ist.

Kapitel 1 – Erwachender Gott

Warum muss es diesen Geist überhaupt geben? Weil die Menschen nicht glauben wollen, dass das Universum von selbst aus einer Quantenanomalie entstanden ist und sich durch die herrschenden physikalischen Gesetze von selbst dahin entwickelt hat wo es heute ist, ohne dass ein alles lenkendes Wesen das bewusst gesteuert hat? Frage eines Diskutanten

Antwort: Es geht hier nicht um das herkömmliche „alles lenkendes Wesen“, sondern um den Geist, im späteren Geistfeld genannt. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe, aus dem Grund, weil ein alles lenkendes Wesen als außerhalb von uns definiert wird, Geist aber innerhalb von uns wirkt, und wir zudem IN ihn (das Geistfeld) genauso hineingeboren werden, wie in das Quantenfeld.

Wenn es Nichts gab, wie konnte dann eine Quantenanomalie entstehen; Nichts hat weder Quanten, geschweige denn Anomalien, nichts ist nichts und bleibt auch nichts. Einzig der Satz: aus „Unsichtbar“ wird „Sichtbar“ ergibt eine Möglichkeit, zuerst mathematische Zustände und anschließend Teilchen zu generieren; nämlich dann, wenn genügend Informationen darüber vorhanden sind, was Teilchen sind, wie sie hergestellt werden, wie sie wirken und last but not least, wie man damit eine Anomalie dergestalt initiiert, dass eine Explosion ermöglicht wird, welche die Eigenschaften eines Urknalls aufweist und damit ein Universum zur Folge hat.

Und das Ganze bei einer Temperatur von 10E30 Kelvin. Und da drin soll ein „Geist“ existiert haben?

Er „befand“ sich nicht „drin“, sondern er wirkte „davor.“ Dieser „Raum“, von dem ich sprach. Der ist aber wesentlicher Träger meiner Thesen. ← Siehe das Higgs Feld. Stell Dir den Geistraum als etwas ähnliches vor.

Aus einer Singularität wurde das Universum, aus Einzellern wurden hochkomplexe Lebewesen, ergo kann aus einem Geistfunken auch mit wachsender Informationsdichte ein Geistfeld werden.

Genau das beschreibe ich.

Ich stelle mir den ursprünglichen Geistfunken als den Raum in der Null vor. Die „Leere“ die von der Ziffer umgeben ist. Sie ist keine Leere, sondern ungenutztes Potential. Sie bildet die Basis für Informationen; ist erst der „Grund“ aus dessen Tiefe etwas wachsen kann. Es war niemals nur „Nichts“ da. Etwas Namen- und Formloses gab es von Anbeginn und dieses Namen- und Formlose wurde irgendwann mit sich selbst konfrontiert, es „fand“ den „Rahmen“ des „Raumes“, kreierte die erste Information.

Es begann also, (mathematisch gesehen) mit der Null. Sie kennzeichnet zwar das „Nichts“, stellt aber dennoch die 1. Information dar. Eigentlich stellt sie mehr Informationen dar: sie ist die Null, sie umschließt einen Raum, die Ziffer stellt einen Körper dar, dessen Eigenschaften ebenfalls berechnet werden können, als letztes gibt es einen Raum „außerhalb von ihr“, wollen wir das reine Potential, den oben erwähnten „Grund“ als „Durchgang“ als Weg zu etwas anderem sehen.

Vier Informationen, aus denen im späteren Verlauf vier esssentielle Bausteine werden sollen, die letztendlich die Beschaffenheit des Geistfelds beschreiben.

Null als Zahl/Eigenschaften der Ziffer → Geistfunke/Information/Energie

umschließender Raum/Raum „außerhalb“ = Potential → „Urgrund“, Seelenbaustein/Impuls = Information + Information

Aber bleiben wir erst einmal bei der Null als erste vorhandene Information.

Damit ist automatisch der Wert 1 geboren. Daraus ergibt sich die 2, nämlich zwei Zustände:

0 = „das Universum ist nicht“ und

1= „das Universum ist“.

Die 1 „zerstört“ die „nicht Information“ der 0 und initiiert damit den „Urknall“.

Da man die Null normalerweise weder teilen noch anderweitig brechen kann, setzen wir

Alpha (die 1. Information) an die Stelle der Kraft, die mithilfe des Impulses Omega (das Universum IST) den „Urknall“ produziert, ein „Aufbrechen“ der Ziffer 0; der Kreis wird zerstört.

0 = 1. Information = ∑ = Α → Geist IST.

1 = 1. Information + ∑ = p = Ω → Impuls ist Ergebnis von 0 + IST-Zustand =

2 Informationen: +/- = wahr oder falsch = Initialzündung/Urknall

Um es übersichtlicher zu halten, bleiben wir bei einer linearen Entwicklung, ein Universum entsteht nach dem anderen. Es kann aber genauso gut sein, dass alles gleichzeitig und andauernd statt findet. Quantenschaum → Blasenuniversum = x parallele Universen in jedem Stadium.

Das allererste Universum. Nicht viel mehr, als eine Quantenfluktuation, mit wenigen Plancklängen Ausdehnung, sozusagen, ein „leerer Atemzug“.

Dieses Miniuniversum lebte nur den Bruchteil einer Sekunde aber Geist hatte Informationen generiert. ← Schritt 1 zum Bewusstsein → erwachender Gott.

Ab diesem Moment hetzt Geist seiner eigenen Leuchtspur, seinem eigenen Impuls hinterher.

Universum 2.0 mag dann schon einige Bruchteile länger gelebt haben, das dritte wieder etwas länger und so weiter; es hängt alles von der richtigen Masseverteilung und der dazugehörigen Gravitation ab. Ist sie zu hoch, fällt das Universum sofort wieder zusammen, ist sie zu niedrig, rast es so schnell auseinander, dass sich die Materiewolken nicht zusammenballen können, und es daher einfach wie eine Welle am Strand ausläuft und wieder in einen faktisch nicht existenten Zustand übergeht. Die Informationen bleiben aber dennoch erhalten und werden für weitere Versuche verarbeitet und in Korrelation gesetzt. Es gibt eine kritische Linie, ein „schwankendes“ Gleichgewicht, schwankend deshalb, weil ein lebendiges Universum keinen statischen → ewigen Zustand erreichen kann. Es muss sich in irgendeiner Form bewegen, am sinnvollsten hat sich das (sehr langsame) auseinanderdriften erwiesen, weil nur in einem weichenden Raum (Materie), ein anderer Raum (Geistfeld) wachsen kann. Da der Geistraum aber fast unendlich mal mehr Information in sich trägt, als es Materie je könnte, gibt es nur vergleichsweise wenig Materie im bekannten Universum. Der ganze leere Raum zwischen den Atomen und den Galaxien gleichermaßen, kann damit dem Geistfeld zugerechnet werden. So wie das Higgsfdeld sich unsichtbar und an jedem Ort im Universum aufhält, so ist es auch mit dem Geistfeld.

Das erste schwankende Gleichgewicht, das erste Universum, in dem sich etwas bilden konnte, wurde/wird wahrscheinlich durch ein Try and Error Prinzip gefunden. Vermutlich wurde/wird Geist mit diesem ersten Gleichgewicht auch erst klar, dass er mehr kann, als „Luftblasen“ zu produzieren. Geist hat also mehr oder weniger planvoll experimentiert, und wenn es eine Ordnung ergibt, ergibt sich auch gleichzeitig ein Baustein für sein Bewusstsein. Jedes Muster ist ein Eckpfeiler, in seinem Gerüst. ← Schritt 2 zum Bewusssein → Wer bin ich, was kann ich?

Womöglich ist unser Universum das erste, in dem sich tatsächlich auch Leben entwickelt hat, die Anzahl der gesammelten Muster und Informationen war groß genug, dass Geist genügend Halt fand, um sich zu manifestieren. Und damit ging der Spaß dann erst richtig los. Als er merkte, wieviele Möglichkeiten sich aus den wenigen Bruchstücken/Bausteinen und Mustern ergeben, gab es die „kambrische Explosion“, die wahrscheinlich überall im Universum zu etwa derselben Zeit stattfand, ähnlich wie sich hier auf der Erde manche Kultur parallel an verschiedenen Orten entwickelte. Geist verknüpft ständig alle Informationen, die er sammelt und wenn sich nur annähernd etwas brauchbares ergibt, „schlüpft“ er durch die „Singularität“ (das Higgs-Feld?), die materielle und immaterielle Welt „trennt“ und manifestiert sich. Aber noch konnte er dem Schauspiel lediglich von „außen“ zusehen, er war zwar in der Materie manifestiert, konnte sich aber nicht „betrachten“, sprich er konnte nicht die Fragen stellen, die wir heute stellen. ← Schritt 3 zum Bewusstsein. → kann ich gleichzeitig denken und handeln?

Schritt 4 wäre die Erkenntnis, dass Seele, also Geist mit aktivem Gerüst → Bewusstsein, ohne Körper existieren kann, dass er denkend in einen anderen Körper schlüpfen, seine neue Existenz im vorhinein „planen“ kann.

Vollkommenes Bewusstsein, also. Allwissen, Allmacht, nicht nur per Definition des Potentials, sondern tatsächlich. Absolutes Wissen über jede, je erschlossene Information, jeder ist gleichzeitig Individuum und ALLES, jeder „Punkt“ im „Netzwerk“ ist sich über alle anderen bewusst und kann gleichzeitig mit allen kommunizieren.

Sinn des Ganzen?

Aufgrund des Drifts wird das Universum eines Tages zerrissen. Unter Umständen wird das vollkommene Bewusstsein benötigt, um ein weiteres Universum zu kreieren, eines, in dem man unabhängig voneinander beides gleichzeitig sein kann, rein geistig und voll körperlich. Sie werden keine anderen Teile mehr brauchen, um sich zu reflektieren, Sie werden aus sich heraus treten und in sich hinein schauen können. Also, vielleicht.

Wie dem auch sei, das ganze wird sich nicht unter einer Spanne von 50 Milliarden Jahren abspielen, noch genug Zeit, also, um zig Planeten zu zerstören. ^^

Wir als Individuen sind und haben auf jeden Fall jetzt schon eigenständige Muster im Geist. Freier Wille ist weniger, die Entscheidung, ob ich mir jetzt einen Kaffee oder einen Tee koche, sondern die Möglichkeit, Verknüpfungen zu bilden, aus dem Potential etwas zu schöpfen, das es noch nicht gibt. Mit uns (allen intelligenten Spezies im All) hat Geist etwas geschaffen, dass sein Wissen ins Unendliche potenziert.

So wie es auf natürlichem Wege keine zwei völlig identische DNA Stränge geben wird, so wird es auch keine zwei identische Bewusstseinsmuster geben. Das, meine Damen und Herren ist unbegrenztes Wachstum in seiner Reinkultur.

Nun, warum braucht ein Geist, der bereits im Bruchteil von 10E-35 Sekunden beschliesst, dass er da etwas anders machen muss, weitere 400.000 Jahre um das erste stabile Atom zu bauen?

Wieso muss ein Geist, der bereits nach 10E-35 Sekunden komplexe Gedankengänge hat, und damit eigentlich schon ein Bewusstsein hat, nochmal 10 Milliarden Jahre warten bis er die Information des ersten Lebens auf den Planeten (so es mehrere gibt) aufzusammeln um damit die kambrische Explosion hervorzurufen?

Wie, warum hat das so lange gedauert. Was erwartest Du denn, eine Schöpfung in sieben Tagen oder wie? Schonmal überlegt, wieviele Trilliarden richtiger Bausteine zur richtigen Zeit am richtigen Platz sein mussten, damit wir heute schreiben können? Aber zum Thema zurück.

Wir reden hier von Zuständen innerhalb des wachsenden Geistfeldes. Da waren nicht sofort komplexe Gedanken, da war ein einfaches geht oder geht nicht. Null oder Eins. An oder aus. Richtig oder Falsch. Sein oder nicht sein, im weitesten Sinne der Aussage.

Er wusste nicht, was er machen muss, um ein unbekanntes Ziel zu erreichen, von dem er nicht wusste, dass er es erreichen kann.

Er war einzig mit dem Impuls seiner Existenz konfrontiert, der ihn zwang, Energie zu generieren und sie in alle Richtungen zu verstreuen. Aus Impuls erfolgt Energie, das eine bedingt das andere. Deswegen ist das Wort „Zwang“ so nicht korrekt, damit ist nur die Selbstverständlichkeit gemeint.

Aber bei jedem fehlgeschlagenen Versuch blieb etwas übrig, die Information darüber, DASS etwas war, WORAUS es war und WIE es war.

Das fraktale, lebendige Muster, welches sich aus den Bausteinen des Geistfelds ergibt.

Kapitel 2 – Bruchstücke, und nun?

Als Konsequenz aus oben erklärter Initialzündung, dem „zerbrechen“ der Ziffer Null, erhalten wir unendlich viele Teile, im folgenden mit Werten von 0,1 bis 0,9 bezeichnet.

∑ + p = 1(0) → in Klammern, weil es hier noch kein „Komma“ gibt aber die Null immer noch „vor“, auch wenn es mathematisch dahinter ist, der eins steht; in ihr enthalten ist.

∑ / p = 0,1 → 0,9 * n

Die Bruchstücke wollen wieder zu ihrer Einheit zurück, aber da sie aufgrund ihres jetzigen Zustandes, des Mehr an Information, (Komma 1-9) den Wert Null nicht mehr erreichen können,schließen sich Werte wie zum Beispiel 0,2 und 0,8 zusammen; um die 1,0 zu bilden, eine, DIE nachfolgende Einheit, die als 1 die Bausteine für subatomare Teilchen, plus, als ,0 die Basis für das unsichtbare Feld darstellen, an dem Informationen aller nun folgenden Art haften bleiben. In Zahlen ausgedrückt, sehen die Teilchen der Subatomaren Ebene so aus:

Gluon (starke Kraft)

0,1 + 0,9 (*2)

0,2 + 0.8 (*2)

0,3 + 0,7 (*2)

0,4 + 0,6 (*2)

schwache Kraft

0,1 + 0,2 + 0,7 = Z° Boson

0,1 + 0,3 + 0,6 = W+ Boson

0,1 + 0,4 + 0,5 = WBoson

0,2 + 0,3 + 0,5 = Graviton

0,1 + 0,2 + 0,3 + 0,4 = Photon

Quarks

(0,1 + 0,9) + (0,2 + 0,8) = Up

(0,2 + 0,8) + (0,3 + 0,7) = Down

(0,1 + 0,9) + (0,3 + 0,7) = Charme

(0,3 + 0,7) + ( 0,4 + 0,6) = Strange

(0,1 + 0,9) + (0,4 + 0,6) = Top

(0,4 + 0,6) + (0,2 + 0,8) = Bottom

Leptonen

(0,1 + 0,2 + 0,7) * 3 = Elektron

(0,1 + 0,2 + 0,7) * 2 = Elektron – Neutrino

(0,1 + 0,3 + 0,6) * 3 = Myon

(0,1 + 0,3 + 0,6) * 2 = Myon – Neutrino

(0,1 + 0,4 + 0,5) * 3 = Tanon

(0,1 + 0,4 + 0,5) * 2 = Tanon – Neutrino

Das Geistfeld ( Komma 0) „klebt“ somit an jedem einzelnen subatomaren Teilchen, ist untrennbar mit ihm verbunden, IST ES, weil 1 immer auch 1,0 ist und mit diesem „Kreis“ alles umfassen kann, was dem Teilchen begegnet.

Kapitel 3 – Die geistigen Elemente

Energie und Impuls sind zwei der vier Bausteine, aus denen sich das Geistfeld zusammensetzt. Neben ihnen steht die Information, sowohl in ihrer Reinform, als auch im Verbund mit anderen Informationen. Warum man die Möglichkeit der Verknüpfung als eigenständigen Baustein ansehen muss, führe ich weiter unten aus, zuerst wollen wir uns der Definition von Informationen widmen.

Informationen setzen sich letztendlich aus Wissen jedweder Art zusammen. Ob es nun die DNA ist oder die Eigenschaften unserer Sonne; die Konsistenz von Erdbeereis ist genauso eine Information die sich aus Abermillionen anderer Informationen zusammensetzt, wie die durchschnittliche Lebensdauer einer Biene.

Der „Grundstock“ der Information sind wahrscheinlich die Zahlen. Sie sind unendlich, keine ist wie die andere und doch gibt es überall Parallelen und Zusammenhänge, Verwandtschaften, Schnittmengen; es gibt ebenso unendliche Verknüpfungsmöglichkeiten. Man kann beliebige Kombinationen beliebig reproduzieren; es gibt weder Grenzen noch Kapazitätsprobleme.

Geist besteht also aus Energie, Information, ihm selbst (Logos =Information als sie selbst, Logik, rationelles Denken → die Natur lebt so energiesparend wie möglich) und der Weisheit (Sophia = Information auf der Suche nach Verknüpfungsmöglichkeiten, Liebe, Seele → deswegen ist die Natur gleichzeitig so verschwenderisch was die Artenvielfalt und Nachkommenschaft betrifft).

Wieder in Zahlen ausgedrückt, sieht das so aus:

Wiederholung: Zuerst die 0, die „Nichts“ kennzeichnet, die aber dennoch die 1. Information darstellt. Damit ist automatisch die 1 geboren. Somit ergibt sich die 2, nämlich zwei Zustände:
0= „das Universum ist nicht“ und 1= „das Universum ist“.

Die 1 „zerstört“ die „nicht Information“ der 0 und initiiert damit den „Urknall“.

Durch die zwei Zustände ergibt sich die 3, weil die 0 trotzdem noch da ist und als solche „reine“ Information gezählt werden muss. Man hat sie im Laufe der Geschichte aber weggekürzt/auf ihre „Nicht-Information“ beschränkt, nahm in der Folge die 1 für Gott, die 2 für den Sohn und die 3 für den heiligen Geist, während es richtig wäre, 0 ist Gott (Geist/Träger/Gestalter/Initiator), 1 ist die Göttin/Tochter (Liebe/Impuls), 2 ist der Sohn (Energie) und 3 Geist (Information). Eben weil 0 und 3 mit dieser Rechnung dasselbe Prinzip Aussagen, schließt sich der Kreis, Alpha und Omega, Anfang und Ende sind immer gleichzeitig vorhanden, bedingen einander, umschließen alles, durchdringen alles, wirken in allem.

Insgesamt ergibt das vier oben genannten Grundelemente, aus welchen sich die dauernd verändernde und wachsene Substanz des Geistfelds zusammensetzt.

Das Geistfeld verarbeitet sämtliche Informationen nach Innen, es kopmrimiert sie und verschachtelt sie in einer Art Fraktal, an dessen Anfang oder Ende, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet, wir, das Leben stehen.

Kapitel 4 – Wieviele Dimensionen gibt es?

x= Dimension.

x1: Länge

x2: Breite → ergeben zusammen den 3-Dimensionalen Raum

x3: Höhe

x4: Zeit → ergibt die Bewegung in diesem Raum → die Zeit „fließt“

Streng genommen spielt die Zeit in den Dimensionen der Materie und des Geistfelds dieselbe Rolle. Auf der materiellen Seite zeigt sie das aufblühen (aufploppen) und vergehen, auf der geistigen Seite ist sie neben der reinen Kennzeichnung der Bewegung auch eine Art „Countdown“, die auf die „Heimkehr“ hinweist. Was in die Materie wächst, kommt auch wieder zurück ins Geistfeld.

Man geht als biologisches Wesen an einem definierten Punkt vom Geistfeld aus in die Welle als Lebewesen über; Welle deshalb, weil niemals während eines Lebens auch nur ein Atom still steht; biologisches Leben hat die „Zeit“ als grundsätzlichen Baustein intergriert.

Die Welle nun, geht am Ende ihres Lebens an einem definierten Punkt wieder in das Geistfeld über, sämtliche Informationen, die während des Wellenzustand gesammelt wurden, „stehen“ nun im Geistfeld als ebensolche „Blase“ zur Verfügung, wie vorher das lebendige Wesen eine Blase in die Materie formte.

Nehmen wir das Higgs-Feld als „Membran“, durch die Informationen, wenn sie hindurch schlüpfen und mit dem Higgs-Feld interagieren, die Materie bilden können.

Rechts ist die Materie, links ist das Geistfeld. Die materielle Blase, das individuelle Leben nun beginnt, wenn Ei und Samenzelle verschmolzen sind. Ab da wächst die Blase in die Materie, und wird auf der linken, der geistigen Seite sowohl kleiner, im Sinne von komprimierter, als auch größer. Je stärker die Komprimierung, desto mehr Zellen sind möglich, gleichzeitig lassen die Informationen, welche die Zellen sammeln die zum Individuum gehörende Blase im Geistfeld weiter wachsen.

Zeit ist im Grunde nichts anderes, als die Bewegung, die das „Ein und Ausatmen“ der Blasen kennzeichnet. Für die Welt gilt: Zeit = Baustein des Impuls

Zeit = Farbe → Zeit = Bewegung des Lichts → Rot-Blau-Verschiebung.

Zeitreisen sind aus zwei Gründen nicht möglich; zum einen, weil wir zwar eine Welle sind aber unsere Teilchen dennoch in jedem Augenblick unserer Existenz einen definierten Platz im 3D Gefüge einnehmen. Während wir leben, bewegt sich auch das Sonnensystem; und zwar in einer spiralförmigen Bahn rund um das galaktische Zentrum, jetzt ist es schon nicht mehr da, wo es sich befand, als ich den Satz begann. Wir müssten also nicht nur in die Zeit zurückreisen, sondern wir müssten auch dieselben Raumkoordinaten erreichen, wollten wir eine echte Zeitreise machen. Würden wir nur in der Zeit reisen, landeten wir im leeren Raum.

Der zweite Grund ist, der Impuls ansich kann unmöglich „rückläufig“ wirken, siehe Kapitel 1. Als weiteren Baustein müssen wir daher den „Vorwärtsdrang“ hinzunehmen:

Impuls = Zeit + Vorwärts.

x5: Grundordnung im Geistfeld, aus der sich als erstes das Higgs-Feld ergibt → unsichtbarer Raum → Energie = Informationen + streben nach „ursprünglichen Zuständen“. Siehe Kapitel 2, aus Bruchstücken können ganze Zahlen/Teilchen gebildet werden. Die bloße Tatsache, dass das möglich ist, verkörpert Energie/das Potential von x5 in der Reinform. Das Potential selbst, ist die Dimension, was in ihr enthalten ist, kann potentiell auch in die Materie gebracht werden. Und was es in der Materie gibt, kann in diesem Potential zu etwas völlig neuem geformt werden.

Die Grundordnung von x5 selbst ergibt sich also aus dem Vorhandensein der Bausteine: Information, Energie, Impuls und sich verknüpfen wollende/verknüpfte Information.

x6: Ergebnis aus Informationn + Informationn , Komprimierung, „kleiner“ werdende Blase, „ablaufende Zeit“ bis zum Wiedereintritt der Welle, → Impuls = Zeit + Vorwärts + verknüpfen von Informationen + suche nach weiteren Informationen.

Wenn x5 das Muster ist, dann ist x6 der Antrieb, das Muster weiter zu formen.

x5 ist die immerwährende, alles umgebende und alles umschließende „Ursuppe“, x6 ist der Grund weswegen x5 stetig wachsen und aus seinen Zutaten immer neue Wesen kreieren kann.

Kapitel 5 – Wofür nochmal, ist das Universum da?

Universen können nur entstehen, wenn „irgendwo“ etwas Namen- und Formloses weggenommen und in ein anderes Namen- und Formloses eingefügt wird.

Spirituell: aus dem reinen Geist wurde (und/oder nahm sich selbst) etwas genommen, dass sich irgendwann selbst kreuzte und mit der Frage konfrontiert wurde: „War da was? Und wenn ja, was?“

Das sichtbare Universum verkörpert seit einem bestimmten aber unbekannten Zustand einzig die Frage: wie kam ich her und was bin ich.

Wir als Individuen hetzen ständig der Leuchtspur hinterher, die sich aus irgendeinem Grund im masselosen Nichts gebildet hat und nie mehr wieder wird verschwinden können. Der Impuls, der irgendwann aus irgendeinem Grund entstand, wird immer ein Impuls bleiben, es ist ihm unmöglich, zum „Nicht-Impuls“ zu werden. Er kann nur nach vorne arbeiten und mehr und immer komplexere Impulse hinterlassen, auf der Jagd nach sich selbst.

Irgendwann reichten die Informationen für das erste Leben. Wieder gab es eine Initialzündung, hervorgerufen durch x Verschränkungen, die sich im Laufe der Zeit ergeben hatten. Das Informationsfeld war dichter, komplexer geworden, es hatten sich bereits x verschiedene Möglichkeiten ergeben, sich miteinander zu verbinden, zu kommunizieren, wenn auch auf eine ungleich andere Weise, als wir uns das je vorstellen könnten. Es ist alles eine Frage der Schnittmengen; je mehr es gibt, desto besser harmonieren die Teilchen, desto stabiler wird das Gerüst, desto komplexer kann das Gebilde werden. Theoretisch gab es wegen der Quantenverschränkung nicht nur einen Einzeller, der plötzlich da war, sondern x von ihnen erblickten zur gleichen Zeit an völlig verschiedenen Orten das Licht der sie bestrahlenden Sonne.

Wichtig zu verstehen ist, auch wenn sich Schnittmengen gleichen, so sind die Bestandteile doch immer einen unbekannten Faktor anders. Es gibt keine zwei völlig gleichen Informations“kreise“. Das geht schon allein deshalb nicht, weil mit der Geburt von Zeit und Raum kein Teilchen sich je wieder am selben Ort befinden kann, an dem es schon einmal war. Das gilt für das Materielle genauso, wie für jedes immaterielle Teilchen.

Durch diese nicht messbaren aber dennoch existierenden Unterschiede ist die Entwicklung zu immer komplexeren Wesen bis hin zu uns erst möglich geworden.

Es mag mit einem Try and Error Prinzip begonnen haben, aber mit zunehmender Informationsmenge bildete sich ein Muster heraus, das in der Lage war, sich selbst zu reproduzieren. Ob es eine Absicht verfolgte, kann zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Fest steht, es geschah. Teilchen interagieren einfach immer. Sie sind genau für diesen Zweck entstanden; das eine scheint das andere absolut (unbedingt) zu bedingen.

Womöglich ist es die ureigene Physik des Universums, Muster zu bilden.

Durch das Muster wurde es in die Lage gesetzt, exponentiell zu wachsen. Das Muster war ein Gerüst, an welchem Informationen mehr „Raum“ fanden und besser miteinander verschmolzen. Es verstärkte sich selbst, „stapelte“ erst, bis es das Gehirn entwickelt hatte, dann verschachtelte es sich, wuchs immer weiter, in die Tiefe und muss an einem bestimmten aber unbekannten Punkt zum ersten Mal ERKANNT haben.

Die Geburt des uns bekannten Ich-Bewusstseins hatte einen weiteren exponentiellen Wachstumsschub des Informationsfeldes zur Folge, welcher sich aus folgendem ergibt:

Das Muster ist Informationsträger und Information ist Geist
Das Muster ist aber gleichzeitig das Muster. Und das Muster ansich, ist Seele.

Es kam gleichzeitig mit dem Geist des Musters auch das Muster ansich, seine (unsere) Seele in die Realität.

Unter Umständen ist es zu „sehen“, anhand der dunklen Materie. Was wir da im Weltraum als Phänomen betrachten, welches die Galaxien voneinander wegdrängt, ist vielleicht nur die „Rückseite des Spiegels“.

Die unsichtbare, aber festellbare „Festplatte“, auf welcher sich alles befindet, was jemals in diesem Universum geschehen ist. An diesen Stellen mag das Feld eine „reale“, wenn auch nicht sichtbare Form angenommen haben; womöglich ergibt eine immer weitreichendere Verschachtelung von Informationen auch eine Art von Gravitation oder etwas, dass man als Analogie derselben betrachten kann.

Es sind auf beiden Seiten „Blasen“, die sich in den sie umgebenden „Raum“ hinein stülpen und Zeit ihrer Existenz keinen Moment länger als den unendlich kleinen Bruchteil einer Sekunde dieselben sind. Materielle, lebendige Körper, die aus Zellen bestehen, sind nichts anderes, als ein sich ständig ändernder Zustand, der ohne Unterlass stirbt und gleichzeitig neu geboren wird. „Aufploppt und vergeht; alle sieben Jahre besteht ein Körper aus einem komplett anderen Zellgerüst. Diesen Zustand nun, welcher sich wiederum durch die Existenz eines unsichtbaren, vollkommen unberechenbaren und chaotischen Quantenzustands ergibt, damit zu verbringen, einander die Köpfe einzuschlagen, mag vielleicht aus unbekannten Gründen nötig erscheinen, ist der Sache ansich aber eher hinderlich. Vielleicht sieht man hier eine „Mutation“ des Musters, eine gegen sich gerichtete Variante, denn was wir auch alles für Möglichkeiten haben, eine ist uns ganz sicher verwehrt: die der Nicht-Existenz.

Wir können nie wieder nicht existent gewesen sein. Siehe weiter oben, der Impuls wird immer ein Impuls bleiben. Unsere Informationen sind DA und werden es auch dann noch sein, wenn sich die Atome im Universum so weit voneinander entfernt haben, dass praktisch keine Bewegung mehr möglich ist oder sie einfach auseinander gerissen werden.

Vielleicht sind wir das erste Universum, welches Bewusstsein entdeckt hat. Aber nun, wo es einmal da ist, wird es auch immer da bleiben. Es liegt allein an uns, wie weit wir es bringen; ob wir es in die Lage versetzen können, es und damit uns in ein anderes Universum zu transferieren, um etwas zu bauen, dass sich niemand von uns je wird in diesem Universum vorstellen können.

Mit ist durchaus klar, dass alles spielt in Zeiträumen, welche sich ebenfalls der kompletten Vorstellungskraft entziehen. Und dennoch man kann es spüren, als eine Art Echo, einen Stein, den man in den See geworfen hat und auf dessen Oberfläche man nun noch einige Milliarden Jahre die entstandenen Kreise sieht.

Es muss so sein, alle Parameter der biologischen Evolution zeigen darauf hin, dass sich etwas entwickelt, das weit über unsere Verstandesgrenzen hinausgeht. Im Gegenteil scheint der Verstand beim richtigen Einordnen der geschilderten Ereignisse eher hinderlich zu sein; dient er doch seiner Natur nach, dem bestmöglichen Erhalt des Körpers, kann sich aufgrund dieser biologischen Gesetzmäßigkeit nur schwer mit Dingen befassen, die den natürlichen Ereignishorizont eines materiellen Wesens überschreiten.

Der Verstand ist ein Teleskop, während man ein Mikroskop braucht, um sich trotz der unfassbaren Zeiträume und der komplizierten Darstellungsmethode auf die kleinste Ebene zu begeben, um den Faktor Information zu sehen, auf den sich diese ganze Theorie stützt.

Eine sehr lange Zeit mag es vollkommen gleich-gültig gewesen sein, welche Informationen gesammelt wurden, mittlerweile kristallisiert sich etwas heraus; es ist so sehr kulminiert, das Wesen trotz des beschränkten Verstandes über diese Dinge nachdenken. Um ein bißchen heraus zu zoomen: Atome werden sich darüber bewusst, das sie über Atome nachdenken.

Das Universum mag aufgrund seiner unmöglich zu bestimmenden Größe so wirken, als wisse es nicht einmal von unserer Existenz. Dabei vergessen wir, das wir, die wir auf unseren Kugeln umher wuseln ebenso das Universum sind. Wir wissen, also weiß auch das Universum. Es hat einen Sinn bekommen, als es das Bewusstsein fand. Das Bewusstsein ist in jeder Galaxie des Universums vorhanden. Genau wie es damals Einzeller in jeder Galaxie gab.

Wir sind nur äußerlich so winzig klein. Innerlich sind wir unendlich groß. Wir sind beides; Teleskop und Mikroskop, wir können das Universum betrachten und das Universum kann sich durch uns betrachten.

Es IST ein zutiefst heiliges Wunder in unserem Weltall, das von jeder nur erdenklichen irdischen Religion so weit weg ist, wie die Erde vom galaktischen Zentrum. Es gibt hierbei weder Schuld noch Sühne, noch Erbsünde oder anderes, welches die Seele drückt. Es fokussiert den Blick auf eine einzige Frage: welche Informationen möchte ich sammeln? Wie weit möchte ich mein Bewusstsein ausformen, wie möchte ich meine Ewigkeit verbringen? (Entschuldigung, das waren drei Fragen…)

Wenn man begreift, dass Bewusstsein die Architektur ist, an der sich immer wieder Körper bilden können, die das bereits vorhandene mit weiteren Informationen erweitern und man sich irgendwann an jede weitere Existenz wird erinnern können, weil das Gerüst Bewusstsein so groß und stark geworden ist, das ein Körper aus Fleisch und Blut damit überfordert sein wird und man eine neue Da-Seins Form annehmen kann, fällt es im allgemeinen leichter, die freundlichen Eigenschaften der menschlichen Existenz zu fördern.

Nachwort:

Womöglich sitzen Sie jetzt da und denken: „Ja, ne, is klar.“

Vielleicht denken Sie aber auch: „Heureka! So kann es sein!“, und finden damit einen neuen Zugang zu Ihrem Leben; der geistigen Evolution.

Vielleicht denken Sie: “Ok, aber über dies und das könnte man noch debattieren”; scheuen Sie sich nicht, mich zu kontaktieren; oben rechts auf den Briefumschlag klicken.

Mich freut alles, denn Sie haben sich bis hierher durchgekämpft und schon allein dafür verdienen Sie die Tapferkeitsauszeichnung.

Ich habe mit diesen knapp zehn Seiten meine letzten zehn Jahre verbracht und wahrscheinlich noch lange nicht alles erfasst. Darum wird das hier auch weiterwachsen. Wie das Gerüst, mit dem ich Sie die ganze Zeit behelligt habe.

Wenn Sie es verwenden oder verbreiten wollen: bitte sehr, ich erlaube das explizit mit einer Einschränkung und einer Bitte. Nichts hiervon darf aus seinem Zusammenhang gerissen werden, entweder Sie nehmen das ganze Ding mit nach Hause oder gar nichts. – Also warten Sie besser, bis es fertig ist. Änderungen werde ich hier aber vermerken.

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