Tag 6

Heute ging es ein wenig entspannter zu. Ich löste die restlichen Paneele, führte das Kabel weiter, am Bedienfeld der Schleuse vorbei, welches deswegen jetzt ein wenig traurig umher hängt. Also Vorsicht, beim Tastendruck!
Nein, Scherz. Ich habe eine kleine Aussparung in den Rahmen gefeilt und den Rand vorschriftsmäßig abgedichtet. Sieht fast aus, wie gewollt.

Na jedenfalls, die Luke im Boden des Hangars, empfand ich als weiteres Problem. Ich wollte nicht, das sie auch nur einen Spalt weit offen steht, musste mein Kabel aber doch zu mir auf die Brücke bekommen. Was bietet sich an? Richtig, der gute alte Kabelkanal. Endlich mal was einfaches. ^^

Jetzt ist es hier oben, bereits am Funkgerät angeschlossen und wartet nur noch darauf, dass ich Energie gebe. Tja. Darüber muss ich noch nachdenken. Die Ringenergie pulsiert, das Gerät benötigt allerdings einen gleichmäßigen Strom. Ich brauche also eine Art Reservoir, in dem sich ein Polster bildet, aus dem ich es dann gleichmäßig herausfließen lassen kann. Mal sehen. Vielleicht könnte ich ja die Laserkanone vom Shuttle dazwischen legen; der Laser schießt, wenn er auf Dauerbetrieb gestellt wird, einen ununterbrochenen Strahl.

Ich dachte gerade noch über den Laserkonverter nach, als plötzlich einer der Monitore flackerte. Nur ganz kurz. Vielleicht ein Wackelkontakt. Vielleicht etwas anderes. Ich beschloss, es erstmal zu ignorieren. Schlechte Ideen entstehen schließlich nur dann, wenn man ihnen zu viel Aufmerksamkeit schenkt. Es ist 20:00h, ich geh jetzt noch was experiementieren.

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